Montag, 18. Februar 2013

Familienabenteuer

Nachdem wir einen Tag Zwischenstop in Twizel machen mussten, damit Nico seine Hausarbeit schreiben konnte ging es für uns weiter nach Queenstown. Dieser 13000 Seelen zählende Ort ist sowas wie das Abenteuermekka Neuseelands. Zwar sehr touristisch geprägt standen uns hier alle abgefahrenen Aktionen offen, sofern die Geldbörse mitspielt. Glücklicherweise leben wir grundsätzlich sehr sparsam um das nötige Geld für diese Attraktionen zur Verfügung zu haben. Nachdem wir am ersten Abend ein Wiedersehen mit ein paar alten Bekannten gefeiert hatten ging es am nächsten Morgen auch schon los. Ab in die Stadt und zum A.J.Heckett Bungy. Hier wartete eine große Auswahl von verschiedenen Bungysprüngen auf uns. Wir entschieden uns natürlich für den höchsten, 134 Meter zählenden Sprung aus einer Gondel hinaus in einen Canyon. Zusätzlich buchten wir gleich noch an selber Stelle den welthöchsten Swing. Dabei schwingt man wie eine Schaukel durch einen riesigen Canyon. Auch wenn Nico einige ermutigende Worte vor dem Sprung benötigte waren wir uns doch im Anschluss einig, dass es einfach ein unglaubliches Gefühl war und die Sprünge ihr Geld wirklich wert waren. Glücklicherweise konnten wir uns beim Absprung gegenseitig filmen und jeweils mit der GoPro den gesamten Sprung filmen. Siehe dazu im Videobereich.
Am Tag danach ging es weiter mit Action. Wir buchten uns eine Jetboattour, ein etwa 12 Personen fassendes Motorboot, das mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die Stromschnellen, durch einen nur ein paar Meter breiten Canyon, fährt und dabei Drehungen von 360° durchführen kann. 
Ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt in Queenstown und jedem zu empfehlen ist Fergburger. Ein Imbiss mitten in der Stadt, bei dem die Schlange sogar nachts bis auf die Straße reicht. Wir bestellten uns natürlich gleich den größt möglichen Burger und nachdem wir etwa 15-20 Minuten brauchten um dieses Monstrum zu verspeisen kamen wir zu dem Schluss, dass die der bisher beste Burger unseres Lebens war. 
Im Anschluss daran verbrachten wir noch zwei Tage damit weitere Herr der Ringe und Hobbit Drehorte in der Wildniss zu besuchen.
Nachdem wir nun einige Tage und genug Geld in Queenstown und Umgebung gelassen hatten war es für uns Zeit aufzubrechen und uns von allen zu verabschieden. Beim nächsten Mal erzählen wir von unserer Reise nach Dunedin und was wir hier erlebt haben. Zumindest soviel sei schonmal gesagt: wir wären liebend gerne dort geblieben!

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